Nach den Boomjahren 2005 bis 2007 musste der Private Equity-Weltmarkt der Finanzkrise in den darauf folgenden 5 Jahren Tribut zollen. Rekordmeldungen wurden abgelöst durch Negativschlagzeilen und "Heuschrecke" hatte aussichtsreiche Chancen zum Unwort des Jahres gewählt zu werden. Die gerade zaghaft in den Markt eingestiegenen Privatanleger zogen sich wieder zurück, aber auch für institutionelle Anleger war diese Anlageklasse nicht mehr von herausragendem Interesse.
2011 setzte eine Konsolidierung in diesem Anlagesegment ein. Aufgrund des Niedrigzinsumfeldes suchen heute institutionelle wie private Investoren verstärkt nach Private Equity als attraktive Renditequelle. Somit ist eine ausgewiesene Private Equity-Expertise für Anlageberater (und Beteiligungsmanager) wieder verstärkt vonnöten, um qualifiziert ein Beteiligungsportfolio managen sowie umfassend und kundenorientiert beraten zu können.
Im März 2006 startete der 1. Jahrgang des Kompaktstudiums Private Equity der EBS Finanzakademie / PFI Private Finance Institute, im September 2020 startet unter völlig veränderten Rahmenbedingungen der 18. Jahrgang. Dem Qualitätsanspruch universitärer Weiterbildung gerecht werdend, wurde der Studiengang in enger Kooperation mit dem BAI weiterentwickelt und den geänderten Rahmenbedingungen angepasst. Die EBS Finanzakademie leistet damit wiederum Pionierarbeit im Bereich Alternative Investments, um so ihrem Ruf gerecht zu werden, das Weiterbildungssegment für Finanzdienstleister in Deutschland anzuführen.
Die erfolgreichen Absolventen erwerben ein Universitätszertifikat mit dem Titel "Private Equity Advisor (EBS/BAI)". |